Der erste Entwurf einer Potenzialanalyse, der durch den Landkreis Emsland in Auftrag gegebenen wurde, zeigt deutlich die Marktperspektiven für einen weiteren Ausbau des Hafens als weitere Perle der Kette emsländischer Logistikstandorte.
Die überregionale Bedeutung wird besonders hervorgehoben.
Konkret wird die Notwendigkeit für die Unternehmen der Wind- und Maschinenbaubrache. Die Abmessungen und das Gewicht der produzierten Anlagen erlauben es nicht mehr die bisherigen Transportwege, wie Straße und Schienen, zu nutzen. Eine nahe Anbindung an ein einen Hafen zur Verschiffung der Anlagen ist daher von starkem Interesse der Betriebe in Spelle und Salzbergen-Holsterfeld.
„Die vorhandenen Industriegebiete in Salzbergen-Holsterfeld und Spelle werden eine erhebliche Aufwertung erfahren „ so Franz-Josef Evers aus Salzbergen. Ebenso wird der Hafen Spelle von der Wirtschaftsregion in nördlichen Münsterland profitieren. „Wichtig ist“, so Evers, „ dass die Entwicklungsgesellschaft zügig die Arbeit aufnimmt und Perspektiven für eine Realisierung aufzeigt.“